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Vorweg ein Motto von Andreas Resch:
Das Erklärbare allein kann den Menschen niemals erfüllen.


Was ist Parapsychologie ?

Max Dessoir (Professor in Berlin 1867 - 1947) prägte 1889 den Begriff der Para- psychologie. Dr. Franz Mesmer (Deutschland) und Prof. Dr. Rhine (USA) gelten als Pioniere der Parapsychologie. Das Wort kommt aus dem Griechischen und man versteht darunter die Wissenschaft von okkulten, oft unerklärbaren Phänomenen. Gegenstand dieses Teils der Seelenkunde sind Erlebnis- und Verhaltensweisen, die das normale Erkenntnisvermögen überschreiten und auch jenseits des normalen Wachbewußtseins liegen. Diese sogenannten panormalen Erscheinungen beziehen sich auf außersinnliche Wahrnehmungen und auf unerklärliche Wirkungen in unsere Körperwelten hinein. Man kann die Parapsycholgie grob gesehen in folgende Gebiete einteilen: 1. Radiästhesie (Strahlenforschung); 2. Medialität; 3. animalischer Animismus; 4. Thelepathie und Hellsehen; 5. Traumerlebnisse; 6. Somnambulismus; 7. Levitation; 8. Astralwanderungen; 9. Telinkese (Fernwirkungen); 10. Materialisationen; 11. Logurgie (Chirurgie in Trance und Gebetsheilungen); 12. Reinkarnation.

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Was ist Logurgie ?

Unter Logurgie versteht man Heilung durch Gebet und Chirurgie in Trance. Der Operator behandelt den feinstofflichen Körper (Ätherleib), welcher die Vorlage für den physischen Körper bildet. Jede Manipulation an der Vorlage führt beim Könner auch zu Veränderungen am physischen Körper. In der Praxis werden diese Operationen gegen alle Regeln der orthodoxen Chirurgie durchgeführt (ohne Narkose, ohne Sterilisation und Instrumente). Hauptsächlich auf den Philippinen und Brsilien praktieziert (Tony Agpoa ist der bekannteste Operator). Eng verbunden mit der Logurgie sind die sogenannten Geist- und Gebetsheilungen. Hier werden auch jenseitige Wesenheiten (Engel, Heilige) angerufen und durch entsprechende Gebete oder aufgeschriebenen Formeln soll Heilung bewirkt werden. (Siehe auch die Gnaden- und Gebetsheilungen in Lourdes und Fatima).

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Was ist Re-inkarnation ?

Bezeichnung für Wiedergeburt (Seelenwanderung), d.h. Reinkarnation steht für die Vorstellung, daß der Mensch nach seinem Tod in eine neue Existenz eintritt. Damit ist der Glaube verbunden, daß gute Taten zu "guten" Wiedergeburtsformen führen, während schlechtes Handeln zu entsprechend leidvollen Seinsformen führt. Der Gedanke der Reinkarnation war auch im frühchristlichen Denken verankert. Der Kirchenlehrer Origenes von Alexandrien (185 - 254 n.Chr.) lehrte, daß die Seele schon vor der Entstehung der materiellen Welt vorhanden ist. Der Sinn des Lebens besteht für ihn darin, daß sich die Seele durch viele Inkarnationen läutert und veredelt, damit sie wieder in die Gemeinschaft mit Gott gelangen kann. Als Grundlage dient ihm die Bibelstelle Kor. 1,15,36 des NT.

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Sind Symbole wichtig ?

Symbol von symbolon (griech.) = das Zusammengeworfene, später im Sinne von Sinnbild, Sinnzeichen. Im Rahmen der Parapsychologie und in den Bereichen der Grenzwissenschaften sind die rituellen und archetypischen Symbole von größter Wichtigkeit. Bei der Symbolmeditation wird der Geist über die Grenzen der endlich, werdenden in das Reich der unendlich, seienden Welt enthoben. Symbole sind Zeichen des "Unaussagbaren" und sie wirken in den Tiefenschichten unseres Seins. Zum wirksamen Gebrauch der Symbole ist es nicht erforderlich, daß man sie versteht. Eine Wirkung der Symbole ist auch dannn zu verzeichnen, wenn man sich vertrauensvoll mit ihnen beschätigt und über sie nachdenkt.

Die archetypischen Symbole sind sichtbare Zeichen, die im Unsichtbarem wirken. - C.G.Jung

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Was sind PSI - Pfade ?

In allen Ländern der Erde können Pfadnetze mystisch - magischer Routen entdeckt werden, die teilweise auch heute noch bei Festen, Zeremonien, rituell-reliösen Wallfahrten oder als Begräbnis- bzw. Leichen - Pfade benutzt werden. Manchmal ist die Erinnerung an sie in den allgegenwärtigen Geschichten unterirdischer Gangsysteme lebendig bei denen geheimisvolle Stätten miteinander verbunden werden. Auch wenn ihre praktische Nutzung nicht mehr nachvollzogen werden kann, bleibt ihre Bekanntheit als Pfad des Geistes oder Schlupfwinkel für Elfen, Totenschatten und Elementarwesen doch erhalten. An bestimmten Tagen des Jahres müssen diese Pfade grundsätzlich gemieden werden. Hinter diesen seltsamen Überresten geistigen Bewusstseins wie es in Europa überlebt hat, steckt ein einst verbreiteter Codex der Geomantie, ähnlich dem in China. Dort bestimmen Adern des Geistes in der Erdkruste die Planung aller Heiligtümer und Gebäude, welche den terrestrischen Energiefluß nicht unterbrechen dürfen. In Ländern mit noch lebendiger mystisch-religiöser Land- schaftsformung verbinden die sgn. heiligen Wege die zeremoniellen Zentren untereinander. Sie sind im Einzelfall auch Pfade des Geistes , welcher die Landschaft prägte und werden von Eingeweihten im Verlauf "magischer Reisen" begangen. In der Zivilisation und unter der Herrschaft bzw. dem Einfluss einer solaren Religion vereinigten die geradlaufende Pfade, welche unter astronomischen und astrologischen Erwägungen angelegt wurden, kosmische und irdische Einflüsse. Diese Pfade deuten die Entwicklung einer technischen Form der Geomantie in Verbindung mit einer hierarchischen Gesellschaft und zentralisierter Macht an. In Zeiten sozialer Umbrüche und einer darauffolgenden Spiritualität drängen die Propheten die Menschen immer wieder, den breiten und bequemen Lebensweg aufzugeben und die alten spirituellen Pfade oder Wallfahrtswege aufzusuchen und dann wird wohl jeder Einzelne wieder Ruhe für sein Seelenleben finden bzw. in eine neue spirituelle Dimension hineinwachsen.

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Was sind Sekten ?

Das Wort Sekten kommt vom lat. secta = Regel-, Denk-, Handlungsweise; jede andere Deutung, wie z.B. von (engl.) section oder sector ist sprachlich unhaltbar.Ursprünglich bezeichnete das Wort die verschiedenen philosophischen Schulen, die durch die Verschiedenheit ihrer Prinzipien und Methoden sich gegenseitig abgrenzten.Im kirchlichen Sprachgebrauch wurde das Wort dann auf die kleineren religiösen Parteien übertragen, die wegen der Verschiedenheit in Lehre, Kultus und Sitte sich von den großen, vorherrschenden Kirchengemeinden absonderten. Nicht nur das Christentum, sondern alle ausgebildeten Religionen haben Sekten aufzuweisen.Die Anhänger einer Sekte nennt man Sektierer. Grundlage jeder christlichen Sekte ist eine besondere Bibelauslegung (Exegese)und die "Dialektik". Die dialektische Grundlage enthält zumeist schon eine falsche Ausgangsbehauptung (wie z.B. "die Menschheit befindet sich heute in einer Untergangsgefahr), die jedoch geeignet ist, den Anhängern unauffällig Angst einzuflößen, das Bewußtsein auszuschalten, um sie für bestimmte Zwecke willfährig zu machen. Der Mystiker Jakob Böhme sagte: "Alles was in Sekten stehet, ist Babel und Fabel. Ein wahrer Christ, dem genügt sein Glaube an die eine Schrift und er braucht keine Sekte. Die Stützen der Sekten sind meist fanatische Leitpersonen. Diese sagen, dass die anderen ihnen ihren wahren Glauben nehmen wollen, aber in Wirklichkeit haben sie ihn überhaupt nicht".

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